Unterwegs haben wir dann viele Tiere getroffen und eine traumhafte Winterlandschaft vorgefunden und sind vor lauter Begeisterung auch viel zu weit gelaufen. Aber immer wieder faszinierend dieses riesige Stück Natur in der großen Stadt.

Zuerst haben wir kein einziges Tier (bis auf diverse Spatzen) gesehen, und kaum haben wir uns gefragt, wo denn die ganzen weltbekannten New Yorker Hörnchen seien und schon konnten wir uns nicht mehr retten vor verfressenen Tieren.

Die wissen nämlich ganz genau wer in der Regel was zu fressen hat und wer nicht. Wir hatten nur leider nichts dabei, sonst wären uns die Hörnchen wahrscheinlich bis zur 5th Avenue gefolgt.

Wir haben den Park so ca. in der Mitte verlassen um auf der Madison Avenue wieder ein Stück Downtown zu gehen. Hier haben wir uns dann in einem Restaurant (oder besser ein Fast Foot Burger Restaurant) aufgewärmt und haben was gegessen. Was sehr interessant war, dass der Kellner das Trinkgeld selber festgelegt hat und man nicht mit Karte zahlen könnte, haben echt unsere letzten Dollars zusammen gekratzt um nicht Teller waschen zu müssen. Sind nur nicht ganz auf sein Trinkgeld gekommen.

Und die Straße an sich war auch nicht so der Renner. Lag vielleicht an den bitteren Temperaturen, aber viel sehen konnte man nicht. Ab und zu konnte man mal in die Schaufenster von Designer Lädchen schauen, aber das war es auch schon.

Sind weiter unten (E 60 St.) jedoch noch einmal in den Central Park eingebogen, um die Eisfläche „Wollman Rink“ zu bewundern, die im Winter, auch durch die im Hintergrund stehenden Skysraper, sehr gefragt ist. Es ist wirklich so schön, wie man es aus dem Fernsehen kennt.

Man kann im Central Park, neben den wohl auch weltbekannten Kutschfahrten, im Sommer auch wunderbar reiten.

Und den einmaligen Weihnachtsmarkt (5th Avenue at 42nd Street) in New York mussten wir uns natürlich auch ansehen. Leider gab es das Karussell nicht mehr, sondern nur, wie überall in NY, eine Eisfläche. War aber sonst sehr schön. Zwar nicht vergleichbar mit einem Weihnachtsmarkt in Deutschland, dafür aber passend kitschig zu der Stadt.

War aber viel zu kalt, also sind wir schnell weiter zur Grand Central. Dort haben wir dann das Chrysler Building gesehen. Leider nur aus der Ferne, war aber viel zu kalt um dort noch hin zu laufen. Waren ja auch schon einmal bei Dunkelheit in der Glücklichen Situation NY von oben zu sehen.

Von dort aus ging es dann weiter Richtung Flatiron (175 5th Avenue at 23rd Street). Das Gebäude selber war dann nicht so schön. Es war schon zu dunkel und das Gebäude selber war an der flachen Seite zu gehangen. Dafür war der Madison Square Park um so schöner. Auch hier stand ein schöner großer Weihnachtsbaum  und die Stimmung und Atmosphäre war sehr schön und weihnachtlich. Dann mussten wir uns aber eilen, da noch ein ganz wichtiger Punkt auf dem Tagesprogramm stand.

Also kurz ins Hotel und dann direkt wieder los zur Radio City Music Hall. Dort haben wir uns das super traumhaft schöne „Radio City Christmas Spectacular“ angesehen.

Und mit allem drum und dran. Natürlich mit den Rockettes, mit Ballett Tänzern, Eiskunstläufern und allem was dazu gehört. Am Anfang kam ein 3D Film wie Santa nach New York kommt und dann ging es los. Es hat auch echt geschneit überall in der Halle. Die Bühnenbilder waren einmalig und sehr kreativ hergerichtet. Die Rockettes hatten immer andere Kostüme an, z.B. mal als Reindeer und dann natürlich als die traditionellen „Wooden Soldiers“. Natürlich durfte auch Santa am North Pole nicht fehlen. Zum Schluss wurde dann noch ein „Krippenspiel“ vorgeführt mit echten Tieren, echt super alles… „the living Nativity“. Alles in allem ein super und echt empfehlenswerter Abend.